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.oO "Sahnetortender" straft NUMOV: politische Aktionen ja - aber nicht so!

Sahne ist kein Vergnügen
...vor allem nicht für die Produzentinnen.

Auf Indy gibt's jetzt grade einen Artikel zu lesen, wo ein Sahnetortenwerfer einen NOMOV-Referenten straft. Genauer heißt es:

"Er gratulierte ihm dafür, dass die Organisation für die er arbeitet, die Interessen des deutschen Kapitals im Nahen unnd Mittleren Osten so ausgezeichnet vertritt ohne dabei Rücksicht auf die dort lebenden Menschen zu nehmen. Dann überreichte er die Blumen und klatschte die Sahne-Torte dem Referenten ins Gesicht..."

Ich gehe mal nicht davon aus, dass es sich dabei um vegane Sahne gehandelt hat? Was mich zu dem Schluss bringt, dem "Tortenden" dafür zu danken, Aufmerksamkeit zu erregen, ohne dabei Rücksicht auf die totgequälten Kälber, Milchkühe, Legehennen und gesexten Küken zu nehmen. Wenn mensch anderen schon vorwerfen will, die Konsequenzen ihres Handelns nicht zu bedenken bzw. zu beachten, sollte mensch zumindest nicht denselben Fehler machen. Ich weiß nicht, ob eine Aktion ihren Zweck erfüllt hat, wenn durch die Aktion zusätzliche Leben zerstört, Wesen gefoltert und ermordet worden sind und den alltäglichen Leiden durch Freiheitsberaubung, Vergewaltigung, genetischer Degeneration, Überzüchtung usw. unterworfen sind.

Aktionsidee: 1, Umsetzung: 6

.oO Meat is still Murder (Lied von Propaghandi)




Liedtext zu "Meat is still Murder":


I speak outside what is recognized as the border between "reason" and "insanity".
But I consider it a measure of my humanity to be written off
by the living graves of a billion murdered lives.
And I'm not ashamed of my recurring dreams about me and a gun and a different species
(hint: starts with "h" and rhymes with "Neuman's")
of carnage strewn about the stockyards, the factories and farms.
Still I know as well as anyone that it does less good
than harm to be this honest with a conscience eased by lies.
But you cannot deny that meat is still murder.
Dairy is still rape.
And I'm still as stupid as anyone, but I know my mistakes.
I have recognized one form of oppression, now I recognize the rest.
And life's too short to make another's shorter- (animal liberation now!)


Übersetzung (nicht perfekt...):

~xX([Fleisch ist immer noch Mord])Xx~

Ich spreche aus, was als Grenze zwischen "Verstand" und "Wahnsinn" verstanden wird,
Aber ich bin überzeugt, dass mir meine Menschlichkeit abgesprochen wird durch die lebendigen Gräber von Milliarden ermordeten Lebewesen.
Und ich schäme mich nicht für meine immer wiederkehrenden Träume von mir und einer Waffe und einer anderen Spezies
(Hinweis: Es beginnt mit "M" und reimt sich auf "Bensch"),
dem Blutbad, das verteilt ist über Stapelplätze, Fabriken und Farmen.
Trotzdem weiß ich immer noch genau so gut wie alle anderen, dass diese Träume weniger schlimm sind als in Wirklichkeit durch Bequemlichkeit, gestützt durch Lügen, andere zu verletzen.

Du kannst nicht bestreiten, dass Fleisch immer noch Mord
und Milchprodukte immer noch Vergewaltigung ist.

Und ich bin immer noch so dumm wie alle anderen, aber ich kenne meine Fehler.
Ich habe eine Form von Unterdrückung erkannt und nun erkenne ich den Rest.
Und das Leben ist zu kurz, um das Leben der anderen noch kürzer zu machen. - (Tierbefreiung jetzt!)



.oO Kannibalismus (Gedicht)


~xX([Kannibalismus])Xx~



Speichel und Blut, Speichel und Blut
Ich weiß es ist grausam, doch sie riechen so gut
Ich seh ihre Leiber, ich schmeck ihren Saft
Wer kann es bestreiten: Fleisch ist ein Stück Lebenskraft!

Wir sollten wirklich viel dankbarer sein
Sie geben uns Schinken passend zum Wein
Obwohl geben ja eigentlich nicht so ganz stimmt
Ich bin es, der ihnen Haxe und Leben nimmt

Speichel und Blut, Speichel und Blut
Sie lassen ihr Leben und schmecken so gut
Die Klinge, die Schreie, es muss einfach sein
Ich esse gern Herzen, ich esse gern Schwein

Wer frisst schon gern Pflanzen, das hat keinen Stil
Aber ganz frisches Fleisch, und davon recht viel
zusammen mit Eiern, mit Rogen, mit Milch
Nur ein paar junge Seelen, mehr will ich doch nicht

Speichel und Blut, Speichel und Blut
Ich spalte die Schädel, sie riechen nach Wut
Ich gehe mit Gott, es ist meine Pflicht
Fressen oder gefressen werden, heißt es so nicht

Der Opfer sind viele, der unseren auch
Sie füllen den Magen, sie füllen den Bauch
Ich mag den Geruch, es ist niemals Mord
Es ist ein Bedürfnis, ein Vorrecht, ein Sport

Nicht nur das Fleisch, das reizt mich gar sehr
Die Frauen sind weitaus ergiebiger
Das weiße Blut, die Milch ihrer Brüste
Die Nahrung der Kinder, nach der mich gelüstet

Speichel und Milch, Speichel und Milch
Es dampfen die Säfte, sei's Blut oder Milch
Vergewaltigung klingt hässlich, findet ihr nicht
Was tu ich nicht alles für ein gutes Gericht

Schwängert die Frauen, schlachtet die Kinder
Wer redet von Menschen, ich meine die Rinder
Wer weiß schon, ob sie wirklich empfinden
Was sagt es schon aus, dass sie schrein und sich winden

Eier, Milch, Blut und das ganze Gekröse
Wer sagt ich sei herzlos, wer sagt ich sei böse
Sie ließen uns doch alle genau so krepieren
wären sie an unsrer Stelle und wir an der ihren




.oO C.E.T.A. (Liedtext)

~xX([KURHAUS: C.E.T.A.])Xx~
(Cannibals for the Ethical Treatment of Animals)

"no, there are no reasons to kill
with every meal of yours
you steal a part of me
i love animals, you eat them
so, what's the fucking clue?
shall i break into your house
to rape you, steal your child
to boil it in sauces
and serve it to my friends
enjoying the taste of dead flesh
is that what you call civilized
there are no excuses"


-------
Übersetzung:

C.E.T.A. (Kannibal_innen für die ethische Behandlung von Tieren - Anspielung auf PeTA)

"Nein, es gibt keine Gründe zu töten
Mit jeder Mahlzeit
Stiehlst Du einen Teil von mir
Ich liebe Tiere, Du isst sie
Also, was ist der springende Punkt?
Soll ich bei Dir zu Hause einbrechen,
Dich vergewaltigen, Dein Kind stehlen,
um es in Soße zu kochen
und es meinen Freunden zu servieren
damit sie den Geschmack toten Fleisches genießen können?
Ist es das, was Du zivilisiert nennst?
Es gibt keine Entschuldigungen!"

.oO Niemals ein gerechter Lohn (Schicksal einer Zwangsarbeiterin)

~xX([Niemals ein gerechter Lohn])Xx~

Eine anonyme Zwangsarbeiterin berichtet über die schrecklichen Arbeitsbedingungen, unter denen sie zu leiden hatte

Nun, wo soll ich beginnen? Ich habe niemals einen Arbeitsvertrag gesehen. Sie meinten, ich sei nicht in der Lage, Verträge abzuschließen. Vielleicht haben sie damit auch Recht, aber sollte nicht genau das auch der Grund sein, warum ich nicht in ein Arbeitsverhältnis gezwungen werden darf? Trotzdem musste ich für sie schuften. Ohne Arbeitsvertrag auch keine gesetzlichen Regelungen, kein ArbeiterInnenschutz, keine Urlaubstage, und so weiter, und so weiter. Oft musste ich täglich weitaus mehr als acht Stunden arbeiten. Pausen gab es nicht. Mein Aufseher schrie mir immer nur Anweisungen zu ohne selbst etwas zu leisten. Wenn ich vor Erschöpfung kaum noch laufen konnte, schlug er mich. Selbst wenn ich krank war und zur sonstigen Anstrengung noch zusätzliche Schmerzen hatte, wurde ich weiter geschunden. Meine Unterkunft war völlig schäbig und heruntergekommen. Eine alte, enge Holzhütte ohne Fenster. Im Winter war es eiskalt, sogar mein Trinkwasser fror manchmal zu. Wobei „Trinkwasser“ auch übertrieben ist. Ich bekam abgestandenes Regenwasser und vertrocknetes Brot. Obwohl meine Peiniger selbst riesige Obst-Plantagen und Gemüsebeete hatte, durfte ich nichts von ihrer Ernte abhaben. Geschlafen habe ich auf dreckigem, muffigem Stroh. Zu jeglichen Wetterbedingungen wurde ich zur Arbeit unter freiem Himmel gescheucht und niemand hat sich drum gekümmert, wie es mir erging. Das Gelände durfte ich auch so gut wie nie verlassen, Kontakt zu Familie und FreundInnen war praktisch unmöglich. Ich weiß nicht einmal, was aus meiner Familie geworden ist, wo und ob sie noch lebt. Ich wurde schon sehr früh von ihr getrennt, weil ich für diese abscheulichen Menschen arbeiten musste und ich habe meine Familie nie wieder gesehen. Nur ab und zu bekam ich das Leben einiger anderer „Kollegen“ mit, deren Situation mit mir ziemlich präzise übereinstimmte. Die gleiche miserable Versorgung, die gleichen miesen Arbeitsbedingungen. Diese Leute meinten immer, ich solle dankbar sein überhaupt Arbeit und Unterkunft zu haben und beleidigten mich sogar wegen meiner angeblichen Undankbarkeit. Doch weshalb und wofür sollte ich dankbar sein? Sie gaben mir das Minimalste und mehr nicht, zu viel zum Leben, zu wenig zum Sterben. Wobei… auch das stimmt nicht in jedem Fall. Einer meiner Kollegen verletzte sich so schwer das Bein (denn es gab natürlich auch keine Schutzkleidung), dass er überhaupt nicht mehr für die schwere Arbeit eingesetzt werden konnte. Eine medizinische Versorgung blieb ihm verwehrt, das hätte zu viel gekostet und womöglich die SklavInnentreiber auffliegen lassen. Also wurde er ein paar Tage in meiner sowieso schon engen Hütte untergebracht – natürlich nicht ohne ihn noch drei, viermal antreiben zu wollen. Den einen Abend war er dann plötzlich nicht mehr da und ich habe nie wieder etwas von ihm gehört. Ich vermute, dass er ohne die Versorgung seines Leidens zugrunde gegangen ist. Aber das ist hier nicht selten. JedeR, der oder die hier gewaltsam schuften muss, rechnet damit, dass es so ein Ende nimmt. Alte oder Kranke sind einfach nichts Wert, sie sollen schuften bis sie sterben und werden dann ersetzt, alles andere verursacht zu viele Kosten. Zweimal wurde ich sogar vergewaltigt und meine Peiniger kümmerten sich nicht darum. Erst als ich von der zweiten Vergewaltigung schwanger wurde, interessierte es sie, denn meine Schwangerschaft störte den Arbeitsablauf und kurz nach der Geburt nahmen sie mir mein Kind einfach weg. Ich habe es nie wieder gesehen. Danach wurde ich geschlagen und bedroht, damit ich weiterarbeite. Weit über zehn Jahre musste ich für sie arbeiten und niemals hatten sie Erbarmen. Es hat mich total zerstört. Meine Gelenke kaputt gewirtschaftet durch zu schwere Arbeit, meine Organe geschädigt durch zu schlechtes Essen, mein ganzer Körper ist übersät von Narben, Kratzern. Kurz bevor ich aus diesen unwürdigen Verhältnissen befreit wurde, humpelte und hustete ich schon einige Tage und wusste insgeheim, dass es nun wohl bald mit mir vorüber sein würde. Ich hatte chronische Schmerzen und bewegte mich nur noch unter Schlägen. Glücklicherweise wurde ich dann doch noch gerettet und habe nun eine bessere Unterkunft und muss nicht mehr arbeiten. Aber mein Leben ist vorüber und ich hatte nichts davon. Ich werde sterben ohne jemals persönliches Glück erfahren zu haben. Und das Schlimmste ist: Ich weiß, dass es noch Hunderttausende, wenn nicht Millionen, Milliarden gibt, denen es genau so ergeht…

Das ausgediente „Arbeits“pferd Nancy, stellvertretend für alle gequälten und verklavten Tiere, die in den Dienst des Menschen gezwungen werden

Veganer Abolitionismus – Für die Befreiung der Tiere aus ihrem SklavInnenstatus! Artgerecht ist nur die Freiheit.