.oO "Sahnetortender" straft NUMOV: politische Aktionen ja - aber nicht so!

Sahne ist kein Vergnügen
...vor allem nicht für die Produzentinnen.

Auf Indy gibt's jetzt grade einen Artikel zu lesen, wo ein Sahnetortenwerfer einen NOMOV-Referenten straft. Genauer heißt es:

"Er gratulierte ihm dafür, dass die Organisation für die er arbeitet, die Interessen des deutschen Kapitals im Nahen unnd Mittleren Osten so ausgezeichnet vertritt ohne dabei Rücksicht auf die dort lebenden Menschen zu nehmen. Dann überreichte er die Blumen und klatschte die Sahne-Torte dem Referenten ins Gesicht..."

Ich gehe mal nicht davon aus, dass es sich dabei um vegane Sahne gehandelt hat? Was mich zu dem Schluss bringt, dem "Tortenden" dafür zu danken, Aufmerksamkeit zu erregen, ohne dabei Rücksicht auf die totgequälten Kälber, Milchkühe, Legehennen und gesexten Küken zu nehmen. Wenn mensch anderen schon vorwerfen will, die Konsequenzen ihres Handelns nicht zu bedenken bzw. zu beachten, sollte mensch zumindest nicht denselben Fehler machen. Ich weiß nicht, ob eine Aktion ihren Zweck erfüllt hat, wenn durch die Aktion zusätzliche Leben zerstört, Wesen gefoltert und ermordet worden sind und den alltäglichen Leiden durch Freiheitsberaubung, Vergewaltigung, genetischer Degeneration, Überzüchtung usw. unterworfen sind.

Aktionsidee: 1, Umsetzung: 6

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