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.oO Der stumme Blick (Gedicht)


~xX([Der stumme Blick])Xx~

Vor ihr der tote Leib
Die letzten Tropfen Milch versiegten
Die Augen blickten stumm
Und sie sah von oben
herab
auf die Tote
und sie wusste warum

Schritt um Schritt wollte sie schwinden
Eine Nische, Schutz zu finden
Niemals wieder den stummen Blick
blick nicht zurück

Gewissen ich will dich vertreiben
Gewissen dich kann ich nicht leiden
Es ist nicht meine Schuld
Es ist nicht meine Schuld
Sie weiß es nicht, sie weiß es nicht
oder
weiß sie es vielleicht doch

Nun jedenfalls weiß sie gar nichts mehr
sie hat maximal gewusst
Der letzte Tropfen Milch versiegt
Sag mir nicht, dass Du sie geliebt
Du liebtest nur ihren Körper

Und das brachte ihr den Tod.


Gewidmet allen Vegetarier_innen, die sich nie belehren lassen
Fliederli, 17.08.09

.oO Meat is still Murder (Lied von Propaghandi)




Liedtext zu "Meat is still Murder":


I speak outside what is recognized as the border between "reason" and "insanity".
But I consider it a measure of my humanity to be written off
by the living graves of a billion murdered lives.
And I'm not ashamed of my recurring dreams about me and a gun and a different species
(hint: starts with "h" and rhymes with "Neuman's")
of carnage strewn about the stockyards, the factories and farms.
Still I know as well as anyone that it does less good
than harm to be this honest with a conscience eased by lies.
But you cannot deny that meat is still murder.
Dairy is still rape.
And I'm still as stupid as anyone, but I know my mistakes.
I have recognized one form of oppression, now I recognize the rest.
And life's too short to make another's shorter- (animal liberation now!)


Übersetzung (nicht perfekt...):

~xX([Fleisch ist immer noch Mord])Xx~

Ich spreche aus, was als Grenze zwischen "Verstand" und "Wahnsinn" verstanden wird,
Aber ich bin überzeugt, dass mir meine Menschlichkeit abgesprochen wird durch die lebendigen Gräber von Milliarden ermordeten Lebewesen.
Und ich schäme mich nicht für meine immer wiederkehrenden Träume von mir und einer Waffe und einer anderen Spezies
(Hinweis: Es beginnt mit "M" und reimt sich auf "Bensch"),
dem Blutbad, das verteilt ist über Stapelplätze, Fabriken und Farmen.
Trotzdem weiß ich immer noch genau so gut wie alle anderen, dass diese Träume weniger schlimm sind als in Wirklichkeit durch Bequemlichkeit, gestützt durch Lügen, andere zu verletzen.

Du kannst nicht bestreiten, dass Fleisch immer noch Mord
und Milchprodukte immer noch Vergewaltigung ist.

Und ich bin immer noch so dumm wie alle anderen, aber ich kenne meine Fehler.
Ich habe eine Form von Unterdrückung erkannt und nun erkenne ich den Rest.
Und das Leben ist zu kurz, um das Leben der anderen noch kürzer zu machen. - (Tierbefreiung jetzt!)



.oO In the Name of Covenience (Liedtext mit deutscher Übersetzung)

~xX([In the Name of Covenience - Contravene])Xx~



Over the hill there's a factory,
with walls a mile high and behind
those walls lies a killing floor
where thousands of animals die. So
welcome to the factory farm where
murder means production. Its the
product of supply and demand
supported by your consumption. And
so you swallow the lies and end
their lives but could you face
this horror? Could you stand and
watch as the blade slides across
their throat-their body is hung
upside down and they bleed to
death before you? Could you stand
and watch as the bolt drives
through their skull? Watch them as
they flail about and not have it
affect you? Could you stand and
watch as they beat an animal to
death? A full sized axe smashed
against its skull until there's
nothing left. How the fuck can you
stand and watch as a life becomes
a product, or as a child is ripped
from its mother to become the next
to receive this? These are lives,
not products. These are cows, not
beef. These are pigs, not pork.
These are chickens, not poultry.
These are calves, not veal. These
are lives, not products. These are
animals, just as we, and they
deserve to be free. Not the
voiceless victims of a murderous
process where we claim
superiority. Its up to every one
of us to stop this murder and it
starts on an individual level.
Lets make the choice to raise our
voice and not let up until they
tear every last factory down! From
the moment of birth their
hardships begin. They'll be wanted
for their flesh , their eggs,
their milk, their fur, their skin.
They'll be chained into veal
crates, or cages stacked up high,
and depending on their gender some
are simply left to die. Fed a
steady diet or rendered waste from
their own kind. They'll be injected
with hormones and drugs to keep
them all alive. Confined and
forced to inhale the stench of
growing piles of waste. Some will
become violent and neurotic due to
lack of space. And the animals
raped for their eggs and milk-
when their productive life is
through, they'll be shipped off to
slaughter in hopes that they'll be
consumed by me and you. Paraded
through the slaughterhouse where
they'll soon be known as meat. The
stench of blood and entrails from
the floor beneath their feet.
They'll watch the ones before them
and hear their final cries of
pain. Imagine the terror in their
minds as they watch their families
get slain. Their blood is cursing
through your veins. Suffer their
screams, suffer their pain. Remove
the blindfold from your eyes. You
have no right to take their lives.
In the name of convenience they
are victims of greed. Why support
torture for a product you don't
need? Stop for a moment, look in
their eyes. Watch what you are
guilty of-watch the way they die.
Few of us know what it is to fight
when you've already struggled with
all of your might. Few of us know
what it is to fight when its a
matter of death or a matter of
life. Few of us know what it is to
fight against neglect and abuse
that is kept out of sight. Few of
us know what it is to fight when
you have no defense against the
blade of the knife.


Übersetzung:
~xX([Im Namen der Bequemlichkeit - Contravene])Xx~

Über dem Hügel da liegt eine Fabrik,
Ihre Wände sind eine Meile hoch und hinter
diesen Wänden gibt es einen Schlachtraum,
wo tausende Tiere sterben. Also
Willkommen in der Tierfabrik, wo
Mord "Produktion" bedeutet.
Produkte, bestimmt von Angebot und Nachfrage,
unterstützt durch Deinen Konsum. Und
so schluckst Du die Lügen und beendest
ihre Leben, aber könntest Du Dir
diesen Horror mitansehen? Könntest Du dastehen und
zusehen wie die Klinge durch
ihre Kehlen gleitet, ihre Körper kopfüber hängen und sie
ausbluten direkt vor Deinen Augen? Könntest Du dastehen und
zusehen wie der Bolzen durch ihre Schädel schlägt? Zusehen
wie auf sie eingedroschen wird, würde Dich das nicht
berühren? Könntest Du dastehen und
zusehen, wie sie ein Tier zu Tode prügeln?
Eine riesige Axt spaltet den Schädel
bis nichts mehr davon übrig ist.
Wie verdammt nochmal kannst Du
dastehen und zusehen wie ein Lebewesen zur
Ware wird, oder wie ein Kind seiner Mutter entrissen wird,
damit es als nächstes dieses Schicksal miterlebt?
Es sind Lebewesen, keine Waren.
Es sind Rinder, nicht Steak.
Es sind Schweine, nicht Schnitzel.
Es sind Hühner, nicht Nuggets.
Es sind Kälber, nicht Wiener Schnitzel.
Es sind Lebewesen, keine Waren.
Sie sind Tiere genau wie wir
und sie verdienen frei zu sein. Nicht die
stummen Opfer eines mörderischen Prozesses,
in dem wir Überlegenheit beanspruchen.
Es ist an jedem_jeder von uns diesen Mord zu beenden
und es beginnt auf einem persönlichen Level.
Triff die Entscheidung Deine Stimme zu erheben
und nicht eher aufzugeben bis die letzte Tierfabrik abgerissen wurde.
Schon vom Moment ihrer Geburt an beginnt ihr Leidensweg.
Sie werden für ihr Fleisch, ihre Eier,
ihre Milch, ihr Fell, ihre Haut gebraucht.
Sie werden in Verschlägen (Kälberboxen) angekettet,
oder in hoch aufgestapelte Käfige gesteckt, und abhängig von
ihrem Geschlecht werden manche einfach dem Tod überlassen.
Ständig hungerleidend oder fett gemästet
mit ihren eigenen Artgenoss_innen.
Ihnen werden Hormone gespritzt und Drogen
halten sie am Leben. Eingezwängt und gezwungen
immer größere Berge von Scheiße einzuatmen.
Mangels Platz werden einige aggressiv oder neurotisch.
Und die Tiere, die für ihre Eier und Milch vergewaltigt werden,
werden zum Schlachter gebracht,
wenn ihre produktive Zeit vorüber ist,
in der Hoffnung, dass sie von Dir und mir verzehrt werden.
Durchs Schlachthaus geführt, werden sie bald als "Fleisch" bezeichnet.
Ein Gestank von Blut und Eingeweiden geht vom Boden
unter ihren Füßen aus. Sie mussten ihre Vorgänger_innen sehen
und danach ihre letzten Schmerzensschreie mitanhören.
Stell Dir nur den Terror in ihren Köpfen vor, während sie mitansehen
müssen wie ihre Familien abgeschlachtet werden.
Ihr Blut kreist durch Deine Adern.
Voller Leiden ihre Schreie, voller Leiden ihr Schmerz.
Nimm die Binde von Deinen Augen. Du hast
kein Recht ihnen das Leben zu nehmen.
Im Namen der Bequemlichkeit sind sie Opfer
der Gier. Warum Folter unterstützen, für ein Produkt,
das Du gar nicht brauchst? Halt ein für einen Moment
und schau in ihre Augen. Schau Dir an wessen Du Dich
schuldig machst, schau Dir an wie sie sterben.
Wenige von uns wissen, was es bedeutet zu kämpfen, wenn Du
Dich bereits mit all Deiner Kraft wehrst. Wenige von uns wissen,
was es bedeutet zu kämpfen, wenn es um Leben und Tod geht.
Wenige von uns wissen, was es bedeutet gegen Fahrlässigkeit und
Missbrauch zu kämpfen, die geheim bleiben sollen.
Wenige von uns wissen, was es bedeutet zu kämpfen, wenn Du keine
Möglichkeit hast, Dich gegen die Klinge des Messers zu wehren.