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.oO "Feindschaft aller Grausamkeit" (Chatgespräch)

Zum Verständnis: Ich wurde in einem deutschsprachigen Chat von einer Userin angesprochen. In ihrem Profil entdeckte ich das Bild von einer Kuhmutter mit Kind und die Unterschrift "Feindschaft aller Grausamkeit" - und ich konnte ja nicht ahnen, was passierte, als ich sie darauf ansprach! (Hinweis: Nicks wurden verändert, Dia gekürzt.)

ich:
darf ich fragen, was du mit feindschaft aller grausamkeit meinst?
p: Ist doch klar
p: Dass man keine Grausamkeit hinnehmen darf
p: Achnaja. Ich hab eigentlich immer gedacht, man soll mich mit allem bloss in Ruhe lassen
p: Aber dann habe ich kürzlich mal nachgedacht und mit Leuten gesprochen und alles..und jetzt..denke ich, das war ziemlich unverantwortlich
p: Es ist also eigentlich eine persönliche Geschichte
ich: wenn du sie nicht erzählen möchtest, ist das ok. interessiert wäre ich aber schon. wir haben da wahrscheinlich verschiedene assoziationen
p: Das Kalb auf dem Bild
p: das habe ich zur Welt gebracht
p: Bzw. die Kuh
ich: arbeitest du auf einem bauernhof?
p: Aber ich hab..geholfen..ich weiss nicht, ob du dich da auskennt..jedenfalls lassen die die Kühe sehr früh schon gebären, und dann ist es beim ersten Mal für das Kalb sehr gefährlich
p: Normalerweise nicht
p: Jedenfalls muss man dann eben meistens helfen, bei dieser ersten Geburt, weil der Geburtskanal noch so irre ENG ist und das Kalb erstickt sonst
p: Man muss Seile um die Beine wickeln und dann ziehen...das ist anstrengender, als es sich anhört..ich hab noch nie so etwas anstrengendes machen müssen
ich: ja hab ich mal im fernsehen gesehn
p: Und dann war das Kalb auf der Welt und die Kuh hat ihm das Schleimzeug vom Kopf geleckt
p: Man, das war so krass
p: Dieses winzige neue KALB
p: Das hat mich umgehauen
ich: was ist das für ein hof? bio? konventionell?
p: Ich denke, konventionell
p: Das war auch das brutale..
p: also..die haben das Kalb nur 24 Stunden bei der Mutter gelassen
p: 24 STUNDEN
p: Ist das zu GLAUBEN`?
p: Das war schlimm
ich: ja, ich weiß, ich finde das auch schlimm
ich: =(
ich: habe schon oft davon gelesen
p: Eben, deswegen
p: musste ich mir was neues überlegen
ich: was hast du dir überlegt?
p: Man muss so eine Grausamkeit nicht nur "schlecht finden"..man muss ihr Feindschaft erklären..
p: Weil..das darf doch nicht sein
p: Irgendwas läuft doch da schief
pe: So war das nie GEDACHT
ich: schön, dass du das sagst
ich: ich konnt es früher auch nicht glauben... und dann all diese bilder, wie nerze lebendig gehäutet werden und ihre blutigen augen noch zwinkern, wie lebendige küken in schreddermaschinen geworfen werden oder in kleinen boxen vergast werden....
p: Brrr
p: Ich glaube, früher war das irgendwie okay mit Menschen und Tieren..ich bin nichtmal grundsätzlich dagegen, dass man sich "ihrer bedient", um sich zu ernähren..so läuft es ja natürlicherweise..nur..sie sind doch nicht DESWEGEN auf der Welt..aber irgendwie ist uns das abhanden gekommen und jetzt läuft alles fürchterlich aus dem Ruder
ich: ich hab bis vor kurzem iner ländlichen gegend gearbeitet. und ich mag kühe doch so! und da bin ich zusammen mit meinem freund immer auf die weide zu den kühen und hab mit ihnen geredet, ihnen äpfel gebracht und sowas. und irgendwann... waren sie einfach nicht mehr da. -.-
p: oh..
ich: früher hatte ich auch nichts dagegen, ich aß fleisch, trank kuhmilch, hatte schuhe aus leder.. wie alle anderen auch. aber mittlerweile lehne ich das ab
ich: für mich muss kein tier sterben, also soll für mich auch kein tier sterben
p: Muss man dafür auch keine Milch mehr trinken?
ich: es hängt alles zusammen. die ganze tierindustrie verdient daran, wenn tiere benutzt werden. sie werden sogar bis in die kleinsten moleküle zerteilt, um noch besonders viel gewinn abzuwerfen. die milch und fleischindustrie gehen hand in hand. ich kann pflanzliche milch trinken, ich brauche nicht das, was eigentlich für die kälber gedacht ist
p: Also alles, was aus Milch gemacht wird
p: Ui
p: Man könnte sich das mit den Kälbern teilen..man müsste ja nicht IMMER welche trinken..es wäre alles so normal irgendwie, aber jetzt ist alles so pervers gross
p: Ach. Und das kleine Kalb wurde dann in eine einzelne Box gebracht..und es hat ständig geschrien..und wie die Mutter es beschnüffelt hat, sobalds auf der Welt war..wenn man sowas sieht, wie kann man es dann einfach so NEHMEN und wegsperren?
p: Diese Bauern zum Beispiel
p: Das waren keine schlechten Menschen
p: Die hatten auch einen Hund, und den Hund hatten sie gern, auf ihn gaben sie Acht..wie konnten sie so grausam zu den andern Tieren sein?
p: Und zu Menschen waren sie auch freundlich, und auf die gaben sie auch Acht
ich: sry war grad abgelenkt. jetzt bin ich wieder da :)
ich: naja aber überleg mal, warum wir mit den kälbern teilen könnten
p: Keine Ahnung..was halt übrig wäre
ich: es kann ja nicht natürlich sein, dass eine kuh mehr milch gibt, als ihr kind braucht. ist es auch nicht. die tiere wurden so gezüchtet, dass sie immer mehr und mehr milch produzieren und das schadet ihnen aber
p: Ah
ich: vor ein paar jahrzehnten gab eine kuh 10x weniger milch
p: Aber wenn sie nun doch mehr gibt
p: Dann kann das Kalb die eh nicht alle brauchen
p: Oder schadet es ihr, mehr Milch zu geben?
ich: ja klar, schadet es ihr. es gibt da einen ziemlich langen bericht von einer tierärztin
ich: kannst den dir ja mal durchlesen, wenns dich interessiert. in extremen fällen werden sie sogar chronisch krank
ich: unter natürlichen umständen könnten sie über 20 jahre werden, sie werden aber schon mit 5, 6 jahren umgebracht
p: Es interessiert mich, aber dann heisst das wohl, dass ich keine Milch mehr trinken darf..
p: Es ist ziemlich anstrengend, ein Feind von irgendetwas zu sein..
ich: hihi, mach dir keine sorgen :) das ist viel einfach, als du denkst. nur weil du es gewohnt bist, kommt es dir so schwierig vor. du kannst praktisch überall pflanzliche milch kaufen. es gibt z.b. milch aus soja, hafer, mandeln, reis. damit kannst du genau so gut müsli, pudding oder was auch immer machen. aber jetzt erstmal zu dem text, den text kannst du zb. auf meiner homepage nachlesen
VeganEmpathy: der text ist ziemlich lang, aber alle wichtigen fakten hab ich fett markiert
p: Hm, danke
p: Aber
p: die Leute mögen Veganer nicht gerade, oder?
p: Naja
p: Ich muss ins Bett, morgen ist Arbeit
ich: hihi können ja ein andermal weiterreden
ich: machs gut und träum schön
p: Danke! Und danke für die Infos
p: Gute Nacht
Benutzerin ist nicht (mehr) online.


Nachtrag: Ihre letzte Frage können wir uns ja auch selbst beantworten ;) Bezüglich der freundlichen Bauern habe ich ihr nochmal gemailt.

.oO "Erhalten durch Aufessen" - Leinelammwochen "Genuss für die Region"


~xX([Zeitungsartikel wider den guten Geschmack])Xx~

Es hört sich wie der makabere Witz eines/einer Fleischessers_in an, aber es ist noch viel mehr: Es ist das Motto der aktuellen "Leinelammwochen" rund um Göttingen, wie die Zeitung "Blick" in Ihrer Ausgabe vom 23. September 09 verkündete. "Erhalten durch Aufessen" - Das muss mensch sich mal auf der Zunge zergehen lassen, um im passenden Gargon zu kontern.

Im Artikel wird den Leser_innen der Floh ins Ohr gesetzt, dass der Konsum von Tierleichen der Arterhaltung diene und das somit die gewaltsame Tötung und genussorientierte Einverleibung toter Wesen auch noch etwas gutes an sich hätte. "Natürlich, ohne uns würden sie ja gar nicht erst geboren!", denkt sich der augehungerte omnivore Mensch und beschließt, schnell noch etwas für unsere Tierwelt zu tun: Mit einem Besuch bei einem der Leinelamm-Spezialitäten anbietenden Restaurants in unserer Region. So sieht gelebter Tierschutz wirklich aus!

Weitere geschmacklose Details? Hier klicken.

.oO Haustierhaltung ist Sklaverei

~xX([Brennpunkt: "Haustierhaltung"])Xx~

Von TierschützerInnen wird vielfach auf eine "nicht artgerechte" Haltung von so genannten Haustieren hingewiesen und als besonders grausam geltende Zuchtmethoden werden kritisiert. ArtenschützerInnen und UmweltschützerInnen machen sich gemeinsam gegen den Import exotischer Tiere stark. Jedoch regen sich nur vereinzelt leise Stimmen, gegen Zucht und Haltung von "Haustieren" in ihrer Grundsätzlichkeit. Dabei ist eine radikale Ablehnung der "Haustierhaltung" vor antispeziestischen Hintergrund ebenso notwenig wie die der "Nutztierhaltung", wie der folgende Text verdeutlichen wird.

(Hier geht's zur Originalseite)


Viele Menschen leben mit nichtmenschlichen Tieren zusammen, weil sie deren Gesellschaft genießen. Nichtmenschliche Tiere sehen sie als SpielgefährtInnen, Partnerersatz, Medizin gegen Depressionen, Sinn ihres Lebens und vieles mehr – nur nicht als gleichberechtigte Individuen. Manche Menschen nehmen nichtmenschliche Tiere auf, um Zuneigung zu erfahren und sich das Gefühl zu verschaffen, gebraucht zu werden. Mit anderen Worten: Sie funktionalisieren nichtmenschliche Tiere für ihre Zwecke. Selbst Menschen, die die so genannte Nutztierhaltung ablehnen, akzeptieren häufig dennoch die so genannte Haustierhaltung und verkennen dabei, dass die "Haustiere" von ihnen auch als emotionale Nutztiere betrachtet werden. Doch was meine ich, wenn ich von "emotionalen Nutztieren" spreche? Auch in VeganerInnenforen ist immer wieder zu lesen, dass ein Zusammenleben mit nichtmenschlichen Tieren sich positiv auf die menschliche Psyche auswirke oder den Menschen eine Aufgabe gäbe, so dass Menschen wieder einen Sinn in ihrem Leben sähen. Die so genannten Haustiere sollen also einen emotionalen Nutzen für den Menschen erfüllen. Sie sollen den Menschen glücklich machen, indem sie ihm das Gefühl verleihen, gebraucht zu werden und ihn von Gefühlen der Einsamkeit und Traurigkeit befreien. TierrechtlerInnen jedoch sprechen sich konsequent gegen jede Haltung und Instrumentalisierung von nichtmenschlichen Tieren aus. Für Tierrechte zu kämpfen, bedeutet allen Tieren ein Recht auf ein Leben in Freiheit und Unversehrtheit gegenüber dem Menschen zuzusprechen. Nichtmenschliche Tiere leben um ihrer selbst Willen und nicht, um dem Menschen – für welchen Zweck auch immer – zur Verfügung zu stehen.

"Aber was ist denn so schlimm an der Haustierhaltung, wenn die Tiere artgerecht gehalten werden und sie zum gegenseitigen Nutzen ist", höre ich dich fragen. Die so genannte Haustierhaltung ist wie jede anderer Art der Tier(gefangen)haltung Sklaverei. So genannte Haustiere werden verkauft oder verschenkt, dabei werden sie besonders unter ZüchterInnen nach ganz bestimmten körperlichen Merkmalen begutachtet. Sie sollen gemessen an menschlichen Normen gut aussehen und auf Ausstellungen Preise gewinnen. Sind sie dazu nicht geeignet werden sie häufig ausgesetzt oder direkt nach der Geburt ermordet. Die als Haustiere betrachteten Individuen sind für viele Menschen nichts anderes als Waren mit einem bestimmten Wert. Sie betrachten andere Tiere als minderwertige Lebewesen, die zur Belustigung und Erheiterung des Menschen dienen. Solche Tiere sollen für den Menschen da sein und ihm widerspruchslos gehorchen. Wenn sie diesen Ansprüchen nicht gerecht werden, werden sie oft wie Abfall behandelt und "entsorgt" — bestenfalls im Tierheim. Doch das ist nur ist nur die Spitze des Eisbergs: Es geht uns nicht darum, nur bestimmte Haltungsbedingungen abzulehnen oder nur Menschen zu kritisieren, die nichtmenschliche Tiere aussetzen. Wir sprechen uns gegen jede Form der so genannten Haustierhaltung aus, denn sie ist immer mit einer massiven Beschneidung der Rechte nichtmenschlicher Tiere verbunden. Um auf die Frage und die Forderung nach "artgerechte Haltung" zurückzukommen: "Artgerecht" und "Haltung" – das ist ein Widerspruch in sich. Haltung heißt stets Gefangenhaltung im weitesten Sinne. Selbst wenn (gefangen)gehaltene Tiere unbegrenzt Auslaufmöglichkeiten haben, ist ihr Leben größtenteils fremdbestimmt und dem des Menschen untergeordnet. Sie können nicht frei über ihr eigenes Leben entscheiden. Der Mensch entscheidet über Fortpflanzung, Nahrung, Einrichtung des Reviers, dazu kommen Besuche bei TierärztInnen und vieles mehr. Wird ein Tier in Gefangenschaft Mutter, so entscheidet in der Regel der Mensch, ob die Kinder bei der Mutter bleiben dürfen. Artgerecht oder der Art gerecht kann jedoch nur ein Leben in Freiheit sein.

Nicht immer ist die Gefangenschaft von so genannten Haustieren so offensichtlich wie bei diesen Fischen: Der Freiheit entrissen werden Fische dazu genötigt auf engsten Raum mit Fischen aus gänzlich anderen Lebensräumen eine bedauernswerte Existenz zu führen. Häufig ist es nicht möglich in Aquarien Lebensbedingungen nachzuempfinden, die auch nur den rein biologischen Bedürfnissen der Fische gerecht werden. So sterben viele "Auquarienfische" einen äußerst qualvollen Tod wenn eine falsche Wasserchemie ihre Schleimhäute angreift.

Die Mär vom "gegenseitigen Nutzen"

Es mag zwar durchaus so sein, dass auch so genannte Haustiere vom Menschen profitieren, indem sie sich nicht um ihre Nahrung sorgen müssen, nicht frieren müssen und umsorgt werden. Doch kann diese eine Entschädigung für ihre Gefangenhaltung und Unterdrückung durch den Menschen sein? Wenn du das so siehst: Möchtest du mit diesen Tieren tauschen? Wenn du diese Frage bejahen kannst und/oder dir das Geschilderte gar nicht schlimm und ablehnenswert erscheint, dann wage das folgende Gedankenexperiment:

Wie fühltest du dich,

  • wenn du gegen deinen Willen kastriert oder sterilisiert würdest?
  • wenn dir deine Kinder entrissen würden, um sie wie Waren zu verkaufen oder zu verschenken?
  • wenn du völlig abhängig von anderen Lebewesen wärest?
  • wenn du deine Nahrung nicht selbst auswählen könntet?
  • wenn du dich ständig betatschen lassen müsstest?
  • wenn du jederzeit als Spielzeug dienen müsstest?

Womöglich müsstest du zudem:

  • In einem kleinen Käfig leben.
  • Ohne oder mit nur begrenzen Auslauf leben.
  • In deinem eigenen Kot und Urin liegen.

Und am Ende könnte es dir sogar passieren ausgesetzt zu werden, sobald du nicht mehr klein und niedlich wärest oder die Menschen "ein anderes Spielzeug" gefunden hätten und dich nur noch als lästig empfänden.

Doch selbst wenn dem nicht so wäre, so wärest du dein Leben lang Eigentum des Menschen, einE SklavIn. DeinE HerrIn alleine würde darüber entscheiden, wie, wo, mit wem und sogar wie lange du leben dürftest.

Opferversorgung ist keine Haustierhaltung

Trotz aller Kritik an der so genannten Haustierhaltung leben bei einigen TierrechtlerInnen nichtmenschliche Tiere. Nun höre ich dich fragen: "Ist das nicht ein Widerspruch?" Lass mich kurz den entscheidenden Unterschied zur "klassischen Haustierhaltung" erklären. TierrechtlerInnen nehmen nichtmenschliche Tiere nicht aus egoistischen Motiven auf. Sie nehmen sie nicht auf, um einen wie auch immer gearteten Nutzen von ihnen zu haben. Hier und heute sind wir leider noch weit davon entfernt, dass jede Form der Gefangenschaft nichtmenschlicher. Tiere abgeschafft ist. Es gibt zahlreiche Tiere die ausgesetzt wurden und auf Grund ihrer jahrelangen Gefangenschaft nicht mehr in der Lage sind in der Natur zu überleben oder nicht an das hiesige Ökosystem angepasst sind. So könnte ein Meerschweinchen hier wohl ebenso wenig auf sich allein gestellt überleben, wie Hunde oder befreite Hühner. Diese Tiere, die Opfer unserer speziesistischen Gesellschaft, einer Gesellschaft, in der andere Tiere als minderwertig und für den Menschen benutzbar angesehen werden, sind größtenteils darauf angewiesen aufgenommen und versorgt zu werden. Wir hoffen, dass es diese Opfer irgendwann nicht mehr geben wird, dass alle Tiere in Freiheit leben. Doch bis es so weit sein wird, sehen wir es als unsere Pflicht an, diese Tiere aufzunehmen.

Fazit

Die "Haustierhaltung" ist nicht minder ein Phänomen speziesistischen Denkens wie der Verzehr von Leichenteilen, geraubten Eiern oder geraubter Muttermilch. Wer als VeganerIn sich gegen Versklavung von Tieren zur Nahrungsproduktion ausspricht, nicht aber im gleichen Maße die Versklavung von Tieren als "Haustiere" ablehnt, ist offensichtlich noch immer von einem speziesistischen Denken besessen: Denn jedes Tier hat ein Anrecht auf Selbstbestimmung und lebt um seiner selbst Willen und nicht, um von uns für unsere Interessen benutzt zu werden! Das schließt Meerschweinchen gleichermaßen ein wie Schweine, Hühner gleichermaßen wie Papageien und Forellen gleichermaßen wie Goldfische.